Zum Jahresbeginn wird in der Hauptdienstbesprechung der einzelnen Löschbezirke das abgelaufene Jahr betrachtet. Hierzu hatte Löschbezirksführer Roland von dem Broch vom Löschbezirk Köllerbach die aktiven Feuerwehrangehörigen und die Angehörigen der Alters- und Ehrenabteilung eingeladen. Weiterhin konnte Roland von dem Broch in Vertretung von Bürgermeisterin und Chefin der Wehr, Denise Klein, den Beigeordneten Gosbert Hubertus, die Feuerwehrsachbearbeiterin Janette Probst sowie die Wehrführung, Wehrführer Thomas Prinz und sein Stellvertreter Ruwen Dumont, zum Jahresrückblick begrüßen.
Hierbei wurde ein Rückblick auf Einsätze und Aktivitäten des abgelaufenen Jahres gehalten. Es konnte auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurückgeblickt werden.
Löschbezirksführer Roland von dem Broch ging in seinem Jahresbericht auf die Personalsituation, die Einsätze und die Aktivitäten des Löschbezirks Köllerbach ein.
Zum Ende des abgelaufenen Jahres bestand der Löschbezirk Köllerbach aus 47 aktiven Feuerwehrangehörigen, davon zwei Frauen. In der Jugendfeuerwehr werden 19 Jugendliche, davon vier Mädchen, auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet und der Alters- und Ehrenabteilung gehören zehn Alterskameraden an.
Insgesamt mussten im abgelaufenen Jahr durch den Löschbezirk Köllerbach 64 Einsätze abgearbeitet werden. In der Statistik sind eine Vielzahl von Einsätzen anlässlich des Starkregenereignisses an Pfingsten nicht enthalten. Bei den Einsätzen handelte es sich um 29 Brandeinsätze und 35 technische Hilfeleistungen. Bei den 35 Brandeinsätzen handelte es sich bei 17 Einsätzen um ausgelöste Brandmeldeanlagen.
Nicht nur bei den vielfältigen und zahlreichen Einsätzen wurden die Feuerwehrangehörigen gefordert. Auch bei vielen Ausbildungsdiensten und Sonderausbildungen wurden wieder zahlreiche Stunden abgeleistet. In seinem Jahresrückblick gab Löschbezirksführer von dem Broch noch eine Übersicht über die Aktivitäten des Jahres 2024.
Über die geleisteten Arbeiten im abgelaufenen Jahr berichteten die einzelnen Fachwarte (Fahrzeuge, Atemschutz, Geräte, Funk und Jugendfeuerwehr). In der Jugendfeuerwehr wird der Feuerwehrnachwuchs auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet. Sehr erfreulich ist, dass die Mitgliederzahl um vier Mitglieder gesteigert werden konnte. Bei der Jugendfeuerwehr wurden 46 Veranstaltungen angeboten, wobei 5.743 Stunden für die Jugendarbeit erbracht wurden.
Püttlingens Wehrführer Thomas Prinz bedankte sich ebenfalls bei Allen für die geleistete Arbeit. „Die Feuerwehrangehörigen opfern viele Stunden ihrer Freizeit, was nicht selbstverständlich ist. Die Bürgerinnen und Bürger Püttlingens können sich auf ihre Feuerwehr verlassen.“ so Thomas Prinz in seiner Rede. Auch der Beigeordnete Gosbert Hubertus wandte sich mit ein paar Worten an die Anwesenden. „Das Engagement in der Feuerwehr ist von unschätzbarem Wert und allen gebührt höchste Anerkennung.“ so der Beigeordnete.
Am Ende der Hauptdienstbesprechung bedankte sich Roland von dem Broch bei Allen für ihr gezeigtes Engagement und ihren Einsatz. Weiterhin bedankte er sich bei den Mitgliedern des Fördervereins für deren finanzielle Unterstützung, bei dem Beigeordneten Gosbert Hubertus, in Vertretung für Bürgermeisterin Denise Klein, bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, dem Stadtrat, der Wehrführung und den Partnerinnen und Partnern der Feuerwehrangehörigen.