Zu einer Fortbildung der Einheitenführer bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Püttlingen hatte der Leiter des Fachbereichs Ausbildung und zugleich stellvertretende Wehrführer, Ruwen Dumont, ins Feuerwehrgerätehaus Püttlingen eingeladen.
Neben den Führungskräften der Feuerwehr Püttlingen konnte Ruwen Dumont als Gäste Wehrführer Thomas Prinz, in Vertretung für den Brandinspekteur des Regionalverbandes Saarbrücken, den Kreisbrandmeister Christian Ziegler sowie Holger Neubert, stellvertretender Leiter der Abteilung Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst bei der Landeshauptstadt Saarbrücken, begrüßen.
Der Fokus der Ausbildung im Bereich der Führungskräfte liegt in diesem Jahr auf der Einsatzführung aufgrund der Einführung eines Einsatzführungskonzepts. Im Rahmen der Fortbildung wurde das Einsatzführungskonzept vorgestellt. Die Vorstellung übernahm Max Schneider, Fachbereichsleiter Notfall- und Krisenmanagement des saarländischen Werkfeuerwehrverbandes und zugleich Mitglied der Feuerwehr Püttlingen.
Der Landessprecher des Technischen Hilfswerks im Saarland und Mitglied im Ortsverband Völklingen-Püttlingen, Sebastian Klein, erläuterte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in seinem Vortrag die Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW).
Aufgrund des Klimawandels wird die Feuerwehr immer öfter mit Starkregen und Hochwasser konfrontiert, was man nicht zuletzt an dem über 3-Tage andauernden Einsatz anlässlich des Pfingsthochwassers 2024 sieht. Über die Gefahren bei Starkregen- und Hochwassereinsätzen referierte Thorsten Schwinn, Mitglied des Arbeitskreises Tauchen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie Mitglied der Feuerwehr Saarwellingen.
Zum Abschluss der Führungskräftefortbildung ging Ruwen Dumont noch auf die Einsatznachbereitung anlässlich eines Wohnungsbrandes in der Hauptstraße in Köllerbach ein. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, hierzu ein herzliches Dankeschön an die Küchencrew, machten sich alle mit vielen neuen Eindrücken, Informationen und einem geschärften Blick auf Gefahrensituationen im Einsatzalltag bei Hochwassereinsätzen wieder auf den Nachhauseweg.