Zum Jahresrückblick der Jugendfeuerwehr Püttlingen hatte Jugendwart Carsten Münch neben den Angehörigen der Jugendfeuerwehr, die Wehr- und Löschbezirksführung, den Stadtjugendwart Harald Ströhle, die Feuerwehrsachbearbeiterin Elke Schuth, alle aktiven Feuerwehrangehörigen, die bei der Jugendarbeit unterstützen, den stellvertretenden Regionalverbandsjugendbeauftragten Mathias Martini sowie die Eltern der Jugendlichen ins Feuerwehrgerätehaus Püttlingen eingeladen.
In einer Fotoschau ließ Jugendwart Carsten Münch das vergangene Jahr Revue passieren, bevor er auf einige Besonderheiten des vergangenen Jahres einging. Zum Jahresende 2016 bestand die Jugendfeuerwehr des Löschbezirks Püttlingen aus 20 Jugendlichen. Zwei Jugendliche konnten neu aufgenommen werden und zwei wechselten aus der Jugendfeuerwehr zu den Aktiven. Insgesamt standen 16 Ausbildungsdienste auf dem Dienstplan. Die Jugendlichen leisteten im abgelaufenen Jahr insgesamt 2.954 Stunden, davon 556 Übungsstunden und 2.398 sonstige Stunden. Die meisten Stunden im vergangenen Jahr, nämlich 302, leistete Lars Müller und wurde mit dem „Stundenpokal“ geehrt. Für einen 100%-igen Dienstbesuch wurden Lena Kammer und Julia Wróblewski ausgezeichnet.
Besonders wurde im Jahresbericht die Picobello-Aktion, an der sich die Jugendlichen beteiligten erwähnt, aber auch z.B. die Jahresfahrt der Jugendfeuerwehr, die die Teilnehmer nach Pirmasens führte, wo die gläserne Manufaktur der Firma WAWI besichtigt und im Anschluss das Spaßbad besucht wurde. Die gemeinsame Übung der Jugendfeuerwehr der Löschbezirke Püttlingen und Köllerbach fand im Gewerbegebiet Etzenhofen statt. Die jährlich durchgeführte Köllertalübung der Jugendfeuerwehren aus Püttlingen, Heusweiler und Riegelsberg wurde an einem landwirtschaftlichen Anwesen im Heusweiler Ortsteil Hirtel durchgeführt. Traditionell fand in den Sommerferien das Zeltlager an der Edelweißhütte im Jungenwald statt. Während des Zeltlagers wurde unter anderem ein Feldgottesdienst durchgeführt und das Erlebnisbergwerk Velsen besichtigt. Auch ein Berufsfeuerwehrtag wurde im Jahr 2016 für die Jugendfeuerwehrmitglieder ausgerichtet und als letzter praktischer Ausbildungsdienst fand eine Nachtübung an der staatlichen Förderschule für soziale Entwicklung auf der Ritterstraße statt.
Wehrführer Thomas Prinz bedankte sich bei allen Jugendfeuerwehrangehörigen, bei Jugendwart Carsten Münch, dem Stadtjugendwart Harald Ströhle sowie bei allen Helferinnen und Helfern, die bei der Ausbildung und Betreuung der Nachwuchsbrandschützer unterstützten für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr. „Zwar ist die Mitgliederzahl der letzten Jahre stabil, aber in früheren Zeiten gab es für die Aufnahme in die Jugendfeuerwehr eine Warteliste. Macht Werbung für die Jugendfeuerwehr, bringt einfach eure Freunde oder Klassenkameraden mit, um so weitere Jugendfeuerwehrangehörige zu gewinnen.“ so Thomas Prinz. Auch der stellvertretende Regionalverbandsjugendbeauftragte Mathias Martini, Stadtjugendwart Harald Ströhle und Löschbezirksführer Thomas Albert richteten noch ein paar Worte an alle Anwesenden und bedankten sich für das erbrachte Engagement im abgelaufenen Jahr.