Ihre Feuerwehr informiert – Sicherheitstipps auf dem Weg in den Urlaub
Immer wieder kommt es zu Beginn der Ferien zu kilometerlangen Staus, da sich viele auf den Weg zu ihrem wohlverdienten Urlaub machen. Nachstehend gibt Ihnen ihre Feuerwehr einige Tipps zur um sicher am Urlaubsort anzukommen:
- Bevor Sie sich mit Ihrem Auto auf den Weg in den Urlaub machen, lassen Sie Ihr Fahrzeug überprüfen um nicht durch vermeidbare Schäden unterwegs liegen zu bleiben. Achten Sie besonders auf eine ausreichende Profiltiefe Ihre Bereifung.
- Tanken Sie Ihr Fahrzeug vor Fahrtantritt voll bzw. tanken Sie rechtzeitig nach. So werden Sie bei längeren Reisen nicht mit einem fast leeren Tank durch einen Stau überrascht. Gerade im Sommer durch die Benutzung der Klimaanlage oder im Winter durch die Nutzung der Heizung haben Sie einen erhöhten Kraftstoffverbrauch.
- Überprüfen Sie die Sicherheitsausrüstung Ihres Fahrzeugs. Sind die Warnwesten griffbereit im Fahrgastraum? Wo befindet sich das Warndreieck? Wo befindet sich der Verbandskasten und ist er auf dem aktuellen Stand? Dies erleichtert die Hilfeleistung im Fall der Fälle erheblich, da Sie sich nicht erst Gedanken machen müssen wo sich die Gegenstände befinden.
- Wie lange ist denn Ihr Erste-Hilfe-Kurs her? Eine Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse schadet nie, informieren Sie sich bei den örtlichen Hilfsorganisationen wann ein Erste-Hilfe-Kurs stattfindet.
- Kam es zu einem Unfall, sichern Sie die Unfallstelle mit einem Warnblinklicht und Warndreieck ab. Begeben Sie sich, wenn möglich, hinter die Leitplanke. Diese bietet Ihnen zusätzlichen Schutz vor dem fließenden Verkehr.
- Kommt es zu einem Stau, bilden Sie eine Rettungsgasse, damit die Einsatzkräfte schneller an den Unfallort kommen und umgehend Hilfe leisten können. Achten Sie darauf, dass die Rettungsgasse stets offen bleibt, Rettungsfahrzeuge rücken nicht immer zeitgleich an sondern zeitversetzt.
- Generell gilt in Deutschland eine Gurtpflicht für alle Fahrzeuginsassen. Legen Sie den Sicherheitsgurt an, achten Sie vor allem auf die korrekte Sicherung von Babys und Kindern.
- Ob bei Unfall, Feuer oder rettungsdienstlichem Notfall, informieren Sie die Rettungskräfte über den kostenlosen Notruf 112. Dieser gilt übrigens europaweit.