In der Zeit von Mitte August bis Ende September musste die Püttlinger Feuerwehr zu insgesamt 21 Einsätzen ausrücken. Das bedeutet, dass die freiwilligen Feuerwehrangehörigen in dieser Zeit fast jeden zweiten Tag für die Sicherheit der Püttlinger Bürgerinnen und Bürger unterwegs waren.
Im Vergleich hierzu mussten während des Corona-Lockdowns, von Mitte März bis Anfang Juni, lediglich 13 Einsätze durch die Einsatzkräfte abgearbeitet werden.
Bei den 21 Einsätzen handelte es sich um 10 Brandeinsätze und 11 Technische Hilfeleistungen. Bei den Brandeinsätzen mussten wegen der Trockenheit insgesamt drei Flächenbrände abgearbeitet werden. Je zweimal musste aufgrund ausgelöster Brandmeldeanlage / ausgelöstem Rauchwarnmelder, unklarer Rauchentwicklung / Brandgeruch und zu brennenden Thujahecken ausgerückt werden. Auch ein Containerbrand musste durch die Einsatzkräfte abgearbeitet werden.
Bei den Technischen Hilfeleistungen handelte es sich einmal um einen umgestürzten Baum, der mittels Motorsäge entfernt wurde und um die Absicherung einer größeren Ölspur im Stadtgebiet. Bei den restlichen Einsätzen musste siebenmal zu Einsätzen mit dem Stichwort „Person in Wohnung / Person in Notlage“ ausgerückt werden. Zweimal musste der Rettungsdienst mit der Drehleiter unterstützt werden. Bei diesen Einsätzen konnten insgesamt sieben Personen gerettet werden.